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Neues Gebäude für Wohnbereich von beeinträchtigten Menschen

Auf ihrem Areal an der Wiedenhubstrasse in Liestal plant die Psychiatrie Baselland eine Ersatzliegenschaft für den Wohnbereich ihrer Unternehmenseinheit inclusioplus. Der Kostenrahmen liegt bei 15,3 Mio. CHF. Derzeit läuft für das Projekt ein Architekturwettbewerb.

Liestal, 27. Juli 2021

inclusioplus bietet für kognitiv, psychisch und mehrfach beeinträchtigte Menschen die Leistungen Arbeit, Wohnen und Tagesgestaltung an. Die Häuser und Räume des Wohnbereichs von inclusioplus in Liestal und Niederdorf sind dringend sanierungsbedürftig. Zudem genügen sie den Anforderungen an ein auf Integration und Teilhabe ausgerichtetes Wohnen der Klientinnen und Klienten nicht mehr.

Zu diesem Zweck plant die PBL auf ihrem Areal in Liestal an der Wiedenhubstrasse (siehe Bild oben) einen Neubau mit einem Kostenrahmen von 15,3 Mio. CHF. Sie ersetzt damit die bestehende Infrastruktur des Wohnheims Windspiel und des Wohnverbundes Wägwiiser im Gebäude an der Rheinstrasse (ehemaliges kantonales Altersheim) sowie der Aussenstandort des Wohnverbundes Wägwiiser in Niederdorf. 

Architekturwettbewerb

Derzeit läuft ein Architekturwettbewerb für die neue Liegenschaft. In einer ersten Phase – der Präqualifikation – werden aus den eigegangenen Bewerbungen von einem Fachgremium, das sich aus internen und externen Mitgliedern zusammensetzt, maximal zehn Büros ausgewählt. Diese haben bis 24. November 2021 Zeit, ihre Projekte auszuarbeiten und einzureichen. Wer als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgeht, das wird noch vor Weihnachten entschieden.

Umfassende Erneuerung der PBL

Aktuell sind auf dem Campus Liestal zwei Klinikgebäude für die Krisenintervention sowie die Alterspsychiatrie und Privatklinik im Bau. Sie werden 2023 in Betrieb genommen. Der Umzug in die neue Wohninfrastruktur von inclusioplus ist für 2025 vorgesehen. Damit konzentriert die PBL in den nächsten Jahren ihre Gebäude in Liestal auf ihrem Campus an der Bienentalstrasse und zieht sich aus dem Areal nördlich der Bahnlinie zurück.

"Wir wollen uns nicht nur in der Psychiatrie umfassend erneuern und weiterentwickeln, sondern auch bei den Angeboten unseres Unternehmensbereichs inclusioplus für das betreute Wohnen, die betreute Tagesgestaltung und die begleitete Arbeit", sagt Barbara Schunk, CEO der PBL. "Dazu brauchen wir eine Infrastruktur, die auf die besonderen Bedürfnisse unserer Klientinnen und Klienten mit teils sehr hohem Hilfebedarf ausgerichtet ist."

Kontakt

Barbara Schunk, lic.rer.pol.
CEO Psychiatrie Baselland